Bewässerungssysteme im eigenen Garten

WasserFür ein schönes Gesamtbild braucht der Garten jede Menge Pflege. Sobald es draußen wärmer wird, steht neben dem regelmäßigen Unkraut jäten auch das Bewässern der Pflanzen auf dem Programm. Umso größer das Grundstück ist, desto mehr Arbeit fällt an.

Statt an heißen Tagen mit der Gießkanne alle Beete zu versorgen oder mit dem Gartenschlauch Hunderte von Quadratmetern zu bewässern, kann ein Bewässerungssystem langfristig Zeit und Arbeit sparen. Schließlich hat der Hobbygärtner mit der Pflege seiner Beete, Sträucher und Bäumen auch so genug zu tun.

Bewässerungsanlage selbst installieren

Um später die Vorteile einer Bewässerungsanlage genießen zu können, muss zunächst etwas Arbeit, Zeit und Geld investiert werden. Natürlich kann man sich so eine Anlage auch von Fachleuten installieren lassen. Dann weiß man, dass auch alles funktioniert. Allerdings ist das mit weiteren Kosten verbunden.

Ein Bewässerungssystem selbst zu installieren ist gar nicht so schwer und am Ende kann man stolz auf seine eigene Leistung sein. Bevor es losgehen kann, ist eine gute Planung unumgänglich. Nur so kann sichergestellt werden, dass später alles so funktioniert, wie es sein soll.

regentonnePlanung

Zunächst muss entschieden werden, welcher Bereich des Gartens bewässert werden soll. Das ist entscheidend dafür, wie viel Material benötigt und was es am Ende kosten wird. Des Weiteren sollte überlegt werden, ob die Bewässerung mit Leitungswasser oder mit Regenwasser erfolgen soll.

Die Anlage mit Regenwasser zu bauen macht nur Sinn, wenn auch genügend Wasser gesammelt werden kann. Bevor eingekauft werden kann, sollte der Gartenbesitzer genau wissen, wie groß die zu bewässernde Fläche ist. Am besten fertigt man sich eine maßstabgetreue Zeichnung an, um den zu versorgenden Bedarf zu ermitteln.

Eine weitere wichtige Frage ist, ob die Bewässerungsanlage sich mithilfe einer Zeitschaltuhr selbst in Gang setzen oder sie jedes Mal von Hand angestellt werden soll. Für Menschen, die viel unterwegs ist, lohnt es sich, wenn alles automatisch funktioniert.

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Die Qual der Wahl

Viele Hersteller bieten bereits fertige Bewässerungssysteme an, die wie im Baukastenprinzip beliebig erweitert werden können. Die Auswahl der Systeme ist ziemlich groß. Deshalb ist es ratsam, sich ausgiebig zu informieren und sich gegebenenfalls beraten zu lassen.

Einige Händler errechnen anhand von Computerprogrammen den genauen Bedarf der benötigten Materialien, beispielsweise wie groß die Düsenabstände an welcher Stelle sein müssen. Schließlich sollen die Pflanzen gleichmäßig versorgt werden. Für die Rasenbewässerung eignen sich am besten Rasensprenger. Blumenbeete können unterirdisch mit Wasser versorgt werden. Es gibt auch Bewässerungsanlagen für Blumentöpfe, sodass die jeweiligen Pflanzen automatisch mit so viel Wasser versorgt werden, wie sie benötigen.

Video: Bewässerungssystem im eigenen Garten selber bauen

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Ein Kommentar

  1. Vielen Dank für die Anleitung zur Installierung einer Bewässerungsanlage für den Garten. Besonders das Video fand ich sehr hilfreich. Gut zu wissen, dass man bei der Planung beachten sollte, ob die Bewässerung mit Leitungswasser oder mit Regenwasser erfolgen soll.

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