Das Hochbeet – Rückenschonende Selbstversorgung
Immer mehr Menschen erkennen, dass eine gesunde und vitaminreiche Ernährung wichtig ist. Statt sich seine Vitamine aus dem Supermarkt zu holen, werden mittlerweile viele Leute zu Hobbygärtnern und setzen auf die Selbstversorgung. Schließlich gibt es viele Gründe, die für den Eigenanbau sprechen.
Zum einen ist es faszinierend, die Entwicklung zu beobachten, wie aus einem Saatkorn eine Pflanze wird, die uns mit Vitaminen versorgt. Gleichzeitig weiß der Hobbygärtner, dass seine Zucht nicht gespritzt wurde und wirklich biologisch ist.
Natürlich ist die Pflege der eigenen Beete mit Arbeit verbunden. Wer große Flächen zu versorgen hat, weiß, dass die Gartenarbeit schnell Rückenschmerzen verursachen kann. Deshalb entscheiden sich viele Hobbybauern für den Gemüseanbau im Hochbeet.
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Was macht das Hochbeet so beliebt?
Die Vorteile von Hochbeeten sind sehr vielfältig. Das Beste ist natürlich, dass die Arbeit rückenschonend im Stehen durchgeführt werden kann. Dabei wird die Pflege, wie beispielsweise die Unkrautentfernung nicht mehr so anstrengend wie bei einem herkömmlichen Beet. Ein weiterer Grund, der für ein Hochbeet spricht, ist, dass es die meisten Schädlinge viel schwerer haben ins Beet zu kommen.
In einem Hochbeet findet man zum Beispiel nur sehr selten Schnecken, die einem die Salatköpfe anfressen. Werden die hohen Beete gut platziert, können sie zudem ein echter Eyecatcher im eigenen Garten sein.
Welche Unterschiede gibt es bei den Hochbeeten?
Es gibt verschiedene Hochbeete. Sie unterscheiden sich in der Form, der Höhe und den Materialien. Bei der Vielfältigkeit lässt sich für jeden Garten und jede Nutzung das geeignete Hochbeet finden. Für den reinen Anbau von Kräutern können beispielsweise auch Kräuterspiralen eingesetzt werden.
Die hohen Beete lassen sich je nach handwerklichem Geschick entweder komplett selbst bauen oder als Fertigbausatz kaufen. Kleinere Hochbeete sind sogar bereits zusammengebaut erhältlich. Wer sich für ein Hochbeet entscheidet, sollte auf die Materialbeständigkeit achten. Um möglichst lange Freude an seinem Beet zu haben, ist es ratsam hochwertige und wetterbeständige Materialien zu nutzen. Andernfalls kann es passieren, dass sich das Hochbeet in seine Einzelteile auflöst.
Welches Material ist geeignet?
In erster Linie ist die Materialwahl eine Geschmacksfrage. Es können Hochbeete aus Holz, Kunststoff, Aluminium oder Stein gewählt werden. Am häufigsten entscheiden sich Gartenbesitzer für Holzhochbeete. Denn Holz ist ein natürlicher Rohstoff, der in jedem Garten eine gute Figur macht. Da es verschiedene Holzarten gibt, ist es ratsam, sich vor dem Kauf über die einzelnen Arten zu informieren und einen Fachhändler aufzusuchen.