Die Christrose steht schon in den Startlöchern

Wenn die Christrose einem reichlich Blüten schenkt, weiß man, dass es ihr gut gehtJede Jahreszeit hat ihre schönen Seiten. Zugegeben der Winter gehört nicht zu den beliebtesten Jahreszeiten, weil es kalt ist. Schnee und Eis sind auch nicht jedermanns Sache. Landschaftlich gesehen ist der Winter aber eine sehr schöne Jahreszeit.

Es sieht wunderschön aus, wenn sich Eiszapfen bilden, Bäume und Pflanzen leicht mit Schnee überzogen sind und wenn sich dann auch noch die Sonne blicken lässt, ist es perfekt. Die meisten Pflanzen halten ihre Winterruhe, es gibt aber auch welche, die in den kalten Monaten erwachen und zu Höchstformen auflaufen. Eine davon ist die Christrose. Sie hat viele Namen, sie wird unter anderem noch Schneerose, Lenzrose, Weihnachtsrose und Nieswurz genannt.

Es gibt viele verschiedene Arten von der Schönheit. Die Blütenfarbe reicht von Weiß über Rosa bis hin zu Rottönen. Sie gelten als Frühjahrsverkünder. Es heißt, wenn sie in voller Pracht blühen, ist das Frühjahr nicht mehr weit. Sie blühen je nach Sorte von Dezember bis in den April hinein.

Pflege der Christrose

Die immergrüne Staude ist relativ pflegeleicht, wenn sie sich an dem für sie perfekten Standort eingelebt hat. Sie mag es eher halbschattig. Die Wintersonne mag sie sehr, die Sommersonne hingegen nicht so. Deshalb ist es ratsam sie in die Nähe anderer Pflanzen, Bäumen oder Sträuchern zu setzen, die ihr im Sommer Schatten spenden, ihr durch Blattverlust im Winter die Sonne gönnen.

Die Lenzrose mag wie viele Pflanzen absolut keine Staunässe. Der Boden sollte gut durchlässig und nähstoffreich sein. Trockenperioden und Frost verträgt sie ganz gut. Die Weihnachtsrose kann auch im Topf gehalten werden. Allerdings sollte hierbei der Topf vor starkem Durchfrieren geschützt werden. Wenn die Christrose sich wohlfühlt, wird sie jedes Jahr größer und imposanter.

Die beste Pflanzzeit dür die Schneerose ist der Herbst, aber bevor der erste Frost einsetzt.Die beste Pflanzzeit ist der Herbst, aber bevor der erste Frost einsetzt. Zu Weihnachten kann man Christrosen häufig im Topf kaufen. Es kann passieren, dass die Schneerose in dem ersten Jahr oder sogar zwei Jahren nach der Auspflanzung ins Beet nicht blüht.

Die Pflanzen brauchen etwas Zeit, um sich einzugewöhnen. Die Wahl des falschen Standorts (zu sonnig) oder ungünstige Bedingungen (Staunässe …) können dazu führen, dass die Weihnachtsrose überhaupt nicht blühen will. Wenn sie einem reichlich Blüten schenkt, weiß man, dass es ihr gut geht und sie die richtigen Bedingungen hat.

Lesen Sie auch: Monstera aus Samen ziehen – Anleitung für Pflege und Vermehrung

Vermehrung der Lenzrose

Schneerosen lassen sich je nach Sorte durch Stecklinge oder Samen vermehren. Hat man eine Christrose im Beet, sät sie sich jedes Jahr selbst aus. Hat man mehrere verschiedene Sorten im Garten, können sich Pflanzen mit einer überraschenden Blütenfarbe bilden. Es können sich aber so viele Sämlinge zeigen, dass die Schneerose zu einer Plage werden kann.

Hin und wieder sollten deshalb einige Sämlinge ausgepflanzt werden, man kann sie ja gegen andere Pflanzen mit Hobbygärtnern tauschen. Andernfalls müssten die Blüten entfernt werden, sobald sie Samen bilden, um die Ausbreitung einzudämmen.

Video: Christrose – Tipps und Infos

⇓ Weiterscrollen zum nächsten Beitrag ⇓


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert