Einsatzgebiete der hochwirksamen Mikroorganismen
An schönen Tagen verbringen viele Leute ihre Freizeit am liebsten im eigenen Garten. Hier ist immer etwas zu tun, denn schließlich muss man die Pflanzen düngen, gießen oder neu anpflanzen. Wer berufstätig ist und nicht zu viel Zeit hat, sollte Möglichkeiten nutzen, die effektiv und ertragreich zugleich sind.
Ein Beispiel wäre hier, dass man nur hochwertige Bio Erde zum Düngen von Gemüsepflanzen und Bäumen verwendet. Schließlich will man es sich in seiner eigenen Wohlfühl-Oase, dem Garten, so richtig schön gemütlich machen.
Effektive Mikroorganismen, die in Schwarzerde und besonderen biologischen Düngern vorhanden sind, spielen hierfür eine wichtige Rolle. So schmeckt das Gemüse und Obst, das mit diesen speziellen Kleinstorganismen gezogen wird einfach besser und sieht während der ganzen Zeit auch besser aus.
Denn je mehr Leben in der Bio Erde steckt, desto widerstandsfähiger können die Pflanzen oberhalb werden. Und so spart man später nicht nur weiteren Dünger, sondern auch jede Menge Arbeitsaufwand zum Beispiel in Sachen Unkrautvernichtung. Effektive Mikroorganismen kommen in Haus und Garten in den unterschiedlichsten Formen zum Einsatz.
Durch sie werden die Wasserspeicherfähigkeit der Erde, die Strapazierfähigkeit der Pflanzen und das Kleintierspektrum deutlich erhöht. Weitere Einsatzgebiete der Effektiven Mikroorganismen sind die Wasseraufbereitung, Kleintierhaltung und bei Rohrleitungen oder Senkgruben.
Doch bevor man zu den weiteren Anwendungsgebieten der Effektiven Mikroorganismen im Haushalt oder im Garten kommt, sind hier noch einige Tipps zu wenigen Gartenarbeiten zu lesen. Für die meisten Leute beginnt die Gartenarbeit mit dem Eintopfen von Zier- und Gemüsepflanzen. Auch Kräuter werden sehr gerne in Topfkultur angebaut.
Wie in vielen Bereichen ist auch hier die Vorbereitung entscheidend für das spätere Gelingen. Im Grunde genommen werden zumeist 20-l-Töpfe verwendet. Falls kleinere Größen verwendet werden, sollte man die jeweiligen Maße in die richtige Relation setzen. Für die oben beschriebene Größe benötigt man einen Liter Bio-Bokashi Terra und 19l handelsübliche Blumenerde. Das Mischverhältnis liegt hier also bei 1:19. Für ein 10-l-Gefäß benötigt man demnach nur einen halben Liter Bio Erde.
Nach dem Abmischen der Bio Erde mit der Blumenerde kann die Pflanze bereits eingesetzt werden. Das Unternehmen Multikraft.com empfiehlt hierbei die Zugabe einer kleinen Schüssel Sand. Dadurch wird die Erde aufgelockert. Bei Gelegenheit kann man frische Garten- oder Küchenabfälle sofort verwenden: Man legt sie am besten in das unterste Drittel des Topfes.
Am schnellsten kann dieser frische Kompost zwischen 2 Lagen Bio Erde umgewandelt werden. Nach dem Ansetzen der jeweiligen Pflanze sollte man diese noch gut einwässern. Mehrere Liter Wasser dürfen hierfür ausreichen.
Manche Leute haben auch Probleme beim „Pflanzeneinsetzen“. Doch dies ist eigentlich ganz einfach: Man bildet mit den Fingern eine kleine Grube und setzt so Zier-, Gemüsepflanzen oder Kräuter in den Topf ein. Anschließend ausreichend Bio Erde um die Pflanze geben und zum Beispiel frischen Rasenschnitt auf die Erde legen. So schützt man diese vor zu aggressiven Sonnenstrahlen. Wichtig ist hierbei, dass der Erdballen der Pflanze mit der Erde im Topf abschließt. So lässt sich die geeignete Setzhöhe erkennen. Fäulnis am Stängel wird so vermieden.
Wichtig ist natürlich auch das regelmäßige Gießen: Mithilfe einer mit Effektiven Mikroorganismen angereicherten Lösung kann man die Pflanzen regelmäßig gießen. Dies wird mithilfe der EM-Aktiv und Terrafert Boden Lösung bewerkstelligt. So gibt man rund zwei Verschlusskappen voll EM-Aktiv-Lösung mit 5ml Terrafert Boden zu 10l Wasser und begießt die Pflanzen mit einer mit Aufsatz versehenen Gießkanne.
So schädigt man die Pflanzen nicht und lässt ihnen ausreichend Wasser und Energie zukommen. Weitere Einsatzgebiete stellen zum Beispiel Umwelt und Abwässer dar. Die Effektiven Mikroorganismen eignen sich dafür hervorragend. Sie helfen demnach bei der Wiederaufbereitung von Verschmutzungen im Wasser und in der Abfall- und Abwasserbewirtschaftung.
Doch auch im Bereich der Fischzucht können Effektive Mikroorganismen wahre Wunder verzeichnen. Genauso wie die Schwarzerde den Ertrag im Garten steigert, so erhöhen die Effektiven Mikroorganismen dank besserer Wasserqualität die Fischzuchterträge.