Fisch und Co auf dem eigenen Grundstück räuchern? Mit einem Räucherofen kein Problem

ForelleEs ist eine ganz besondere Köstlichkeit, geräucherten Fisch oder Schinken zu genießen. In gekaufter Form sicherlich lecker. Wenn man allerdings die Möglichkeit hat, seine Lieblingsspeisen selbst zu räuchern, ein Gedicht! Mit einem speziell dafür konstruierten Räucherofen ist das jederzeit möglich.

Vor allem dann, wenn man genügend Platz auf der Terrasse im Garten hat. So kann man fast zu jeder Jahreszeit seine eigene kleine Räucherei einrichten und die selbst geräucherten Produkte das ganze Jahr über genießen.

Einfach, schnell und köstlich

Der Räucherofen ist ähnlich wie ein Grill anzusehen, der allerdings nur zum Räuchern unterschiedlichster Lebensmittel dient. Am besten lassen sich Schinken, Käse oder Fisch räuchern. Sie erhalten durch die spezielle Art und Weise des Räucherns ihren ganz besonderen Geschmack.

Ein solcher Ofen besteht in erster Linie aus einer Brennkammer. Sie befindet sich im unteren Teil des Ofens. Hier wird dem Brennstoff so richtig Feuer gemacht. In der separaten Vorrichtung, dem Räucherkasten, wird das brennbare Sägemehl angezündet und zum Glimmen gebracht. Je nach Geschmacksrichtung können Späne unterschiedlicher Hölzer genutzt werden. Am besten schmeckt’s allerdings, wenn man Buchenmehl benutzt. Die Buche verleiht dem geräucherten Fisch oder Schinken den ganz besonderen und speziellen Räuchergeschmack.

Im Räucherofen selbst befindet sich oberhalb der Brennkammer die sogenannte Räucherkammer. Sie ist mit einigen Haken und einem Rost versehen, an denen die Lebensmittel schließlich aufgehängt werden. Jetzt kann den Köstlichkeiten so richtig Dampf gemacht werden und ist der Ofen luftdicht verschlossen, bekommen sie den einzigartigen, rauchigen Geschmack. Mehr Informationen zum Thema erhält man übrigens unter anderem unter experten-beraten.de .

Gute Qualität ist wichtig

Die heutigen Räucheröfen werden in unterschiedlicher Qualität und Ausstattung angeboten. Edelstahl-Räucheröfen zeigen jedoch eine viel höhere Lebenserwartung auf, als Öfen aus anderen Grundmaterialien. Edelstahl hat einen ganz großen Vorteil: Geschmacksneutralität!

Weder Fisch, noch Schinken oder Fleisch, nehmen einen anderen Geschmack auf, sondern nur den des gewünschten Raucharomas. Außerdem hält ein Räucherofen aus Edelstahl eine enorme Hitze aus, was beim Räuchern von elementarer Wichtigkeit ist. Edelstahl ist zudem ein absolut witterungsbeständiges Material.

Wer sich einen Räucherofen in den Garten stellen möchte, sollte darauf achten, dass das Gerät absolut luftdicht verschlossen werden kann. Luftschlitze, die nur minimal luftdurchlässig sind, lassen nur halb so viel Aroma zu. Desto mehr Luft entweichen kann, umso weniger Raucharoma ist schließlich im Endprodukt.

Hinzu kommt, dass die benötigte Hitze entweicht und der Räucherungsprozess nicht zu 100 Prozent stattfinden kann. Das Gleiche gilt auch, wenn man gerne kalträuchern möchte. Auch hier ist es wichtig, dass das Gerät sich luftdicht verschließen lässt.

Wenig Platz für große Leistung

Besonders im Garten und auf der Terrasse, ja selbst auf einem großen Balkon lässt sich ein Räucherofen aufstellen. Seiner guten Form ist es zu verdanken, dass der Räucherofen eigentlich fast überall Platz finden kann. Besonders beliebt ist natürlich ein Eckchen im Garten. Steht er überdacht, kann er über viele Jahre hinweg gute Dienste leisten.

Ist der Ofen aus Edelstahl, umso besser. Das Grundmaterial ist witterungsbeständig und hält auch Nässe und frostigen Temperaturen stand. Wichtig ist dennoch, dass das Gerät trocken gelagert wird. Wer im Winter im Garten räuchern möchte, sollte darauf achten, dass der Ofen stets in trockener Umgebung steht. Vor allem, dass er keine Nässe von oben und unten abbekommen kann.

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