Gerätehäuser aus Metall – ein Überblick

GeraetehausEin Haus mit Garten zählt bei vielen Menschen zu den Wünschen, die sie sich im Laufe ihres Lebens verwirklichen möchten. Die Oase im Grünen ist der ideale Platz, um von der Hektik des Alltags abschalten zu können. Im Garten zu arbeiten hat für wahre Liebhaber sogar meditativen Charakter.

Um den Rasen, die Beete und Blumenarrangements ausreichend pflegen zu können, braucht man eine Vielzahl von Utensilien. Rasenmäher, Rechen, Schaufeln und was man sonst noch so benötigt, braucht jedoch viel Platz.

Es ist unpraktisch, für jeden Handgriff das nötige Werkzeug aus dem Keller holen zu müssen. Viel entspannter kann man im Garten werken, wenn man alles griffbereit in einem Gartenhaus verstaut hat.

Sieht man sich in Baumärkten, im Gartenfachmarkt oder im Internet um, findet man eine große Auswahl kleiner Häuschen, die für die Aufbewahrung von Gartengeräten konzipiert wurden. Für welches Material man sich entscheidet, hängt unter anderem von der Größe und von der Nutzung ab.

Möchte man das Haus ausschließlich als zusätzlichen Stauraum für Gartengeräte, Fahrräder und Ähnliches nutzen, sind Geräteschuppen aus Metall eine gute Wahl. Ist eine Nutzung als Hobbyraum vorgesehen, sind mehrere Punkte zu beachten. Errichtet man nämlich ein massives Gartenhaus mit einem Fundament, muss unter Umständen eine Baugenehmigung eingeholt werden.

Egal, für welches Modell man sich entscheidet, wichtig ist für ausreichende Belüftung einerseits, für gute Dämmung andererseits zu sorgen. Das Dach muss unbedingt völlig dicht abschließen, damit Rasenmäher und andere Geräte bei Regen keinen Schaden nehmen. Wichtig ist, auf Sicherheit zu achten. Für Kriminelle stellt der Gartenzaun kein besonders großes Hindernis dar. Daher sollte man am Gartenhaus ein Schloss anbringen, das bei Abwesenheit zu versperren ist.

Vor- und Nachteile von Gerätehäusern aus Metall

Gartenhäuser aus Metall werden von Personen bevorzugt, die für den Garten einen Geräteschuppen suchen. Diese Hütten sind in der Anschaffung deutlich günstiger als massive Modelle aus Holz. Gerätehäuser aus Metall lassen sich auch von handwerklich weniger geschickten Menschen leicht aufbauen. Die Lieferung erfolgt meist in Metallsegmenten, die nur mehr verschraubt werden müssen.

Metallgerätehäuser punkten mit simpler Montage, außerdem sind die Einzelteile deutlich leichter als Holzbauten. Gartenhäuser aus Metall lassen sich ebenso leicht abbauen und anderswo wieder aufstellen. Diese Flexibilität geht jedoch auf Kosten der Stabilität. Vor allem günstige Modelle sind weit weniger belastbar als Hütten aus Holz.

Es lohnt sich, etwas tiefer in die Tasche zu greifen und in ein Metallgerätehaus mit dickeren Wänden und Verstrebungen an den Seitenteilen zu investieren. Ein großer Vorteil liegt in der einfachen Pflege, während man Häuser aus Holz regelmäßig neu streichen muss, bleiben Metallgerätehäuser über Jahre hinweg ansehnlich.

Da Metall nicht entflammbar ist, bieten Gerätehäuser aus diesem Material guten Brandschutz. Darin gelagerte Fahrräder, Rasenmäher, Werkzeug und Gartengeräte sind garantiert vor Feuer sicher. Allerdings ist Metall kein natürlicher Rohstoff wie Holz. Sorgt man im Gerätehaus aus Metall nicht für ausreichende Belüftung, kann sich im Innenraum Wasser ansammeln.

Durch zu viel Feuchtigkeit im Lagerraum können Elektrogeräte Schaden nehmen, noch dazu bildet sich leicht Schimmel. Stellt man die Metallhütte in der Nähe des Wohnhauses auf, sollte man bedenken, dass man bei Regen mit einer Geräuschbelästigung rechnen muss. Starker Regen prasselt so richtig laut an die Wände und auf das Dach des Schuppens.

Da Metallhäuser leicht sind, muss man für ausreichende Verankerung im Boden sorgen. Als Fundament bevorzugen viele Gartenbesitzer Wegeplatten, die sich ganz leicht auf einem geraden Untergrund auflegen lassen. Die mit dem Haus mitgelieferte Unterkonstruktion wird fest mit den Platten verschraubt. Somit kann auch Sturm einem Metallgerätehaus nichts anhaben.

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