Kleine Stellschrauben zum Sparen: So wird die Einrichtung günstiger

Eine Immobilie einzurichten, ist mit Kosten verbunden. Wie hoch diese sind, hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab. Wer eine Wohnung einrichtet, die vorher bereits bewohnt war und renoviert übergeben wird, muss potentiell deutlich weniger investieren als jemand, der einen Neubau bezieht. Auch die eigenen Ansprüche und die Grundfläche spielen natürlich eine Rolle.

Wie viel auch gemacht werden muss und was der Grund für die Gestaltung der Innenräume ist – man sollte seine Sparmöglichkeiten kennen. Immer wieder stürzen sich Menschen in Unkosten, weil sie nicht wissen, wie die kleinen und großen Tricks ihnen bares Geld sparen können. Die folgenden vier Tipps sind schon mal ein guter Anfang.

Böden günstig gestalten

Die Gestaltung des Bodens einer Wohnung ist ein wichtiger Kostenfaktor, der gerne mal übersehen wird. Doch je mehr Wohnfläche es gibt, umso mehr muss auch in den Bodenbelag investiert werden. Fehlt dieser in einer Immobilie noch oder übernimmt man eine Immobilie, die schon deutliche Gebrauchsspuren aufweist, muss man hier noch mal mit einem hohen Kostenfaktor rechnen.

Zum Glück gibt es Optionen wie Klick Vinyl. Dieses ist nicht nur in der Anschaffung deutlich günstiger als beispielsweise Massivholzdielen oder Fliesen, man spart auch noch einmal, wenn man das Verlegen selbst übernimmt. Und selbst wenn man das Verlegen vom Fachmann übernehmen lässt, zahlt man deutlich weniger als bei anspruchsvolleren Bodenbelägen.

Möbel und ihr Sparpotential

Einer der größten Kostenfaktoren bei der Einrichtung einer Wohnung können die Möbel sein. Das heißt aber zum Glück auch, dass hier großes Sparpotential herrscht. So kann es sinnvoll sein, die Möbel aus der alten Wohnung mitzunehmen und neu beziehen zu lassen. Das ist deutlich günstiger als eine Neuanschaffung und man genießt trotzdem den frischen Look.

Ein weiterer Tipp ist das Kaufen von Möbeln mit mehreren Funktionen. Ein großer Bettkasten spart die Anschaffung eines Extra-Schrankes für Kissen, Bettbezüge und mehr. In der Küche kann auf Hängeschränke verzichtet werden, wenn Schubladensysteme genutzt werden. Bücherregale können zusätzlich als Raumtrenner fungieren.

Dann gibt es natürlich noch die Option, einfach von Neukäufen Abstand zu nehmen. Online oder in Second Hand Läden gibt es viele Chancen auf Schnäppchen. Dabei ersteht man gelegentlich Möbelstücke, die so schon gar nicht mehr hergestellt werden oder zahlt nur den Bruchteil des Preises von Neuware.

Langfristig sparen

Es gibt zwei Sparvarianten, auf die man schauen sollte: die kurzfristigen und die langfristigen. Kurzfristig spart man zum Beispiel, indem man gebrauchte Möbel kauft oder beim Kauf der Wandfarbe einen Coupon nutzt. Das führt meist zu Freude und dem Gefühl, dass man clever gehandelt hat.

Die gleiche Freude spürt man nicht unbedingt, wenn man langfristig spart, da die Vorteile hier subtiler sind. Doch jedes Mal, wenn man eine Einrichtungsentscheidung trifft, sollte man sich überlegen, welche Auswirkung dies auf die Langlebigkeit hat. Denn ein günstiges Regal auf einem Onlinemarktplatz zu kaufen, spart zwar zunächst Geld – doch man wird auch keine Jahrzehnte etwas davon haben.

Der Umgang mit der Einrichtung wirkt sich darauf aus, wie lange man sie genießen kann. Pflegeleichte Bodenbeläge sind einfacher zu behandeln als edle Naturhölzer und die Versiegelung von Möbeln kann sie widerstandsfähiger machen. Das spart nicht im ersten Moment, aber potentiell für viele Jahre, da keine Neukäufe notwendig werden.

Sanierung finanzieren

Plant man gar nicht kleinere Veränderungen, sondern saniert gleich eine ganze Immobilie (oder Teile davon), dann ist der wichtigste Spar-Tipp: Alle Finanzierungsmöglichkeiten ausschöpfen. Viele Kredite werden besonders günstig ausgegeben, wenn es sich um eine energetische Sanierung handelt.

Auch rückzahlungsfreie Zuschüsse sind unter Umständen möglich. Sich von seiner Hausbank beraten zu lassen oder online mal ein wenig zu recherchieren, kann tausende Euro sparen. Vergleichsportale bieten Zusatzrabatte und eine praktische Übersicht darüber, welche Optionen man hat.

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