Phlox – ein Dauerblüher im Garten
Es gibt viele verschiedene Phlox-Arten, sie alle erfreuen uns mit einer langen Blühdauer. Einige Sorten blühen gleich im Frühjahr, bis der erste Frost kommt. Flammenblumen, wie der Phlox auch genannt wird, betören nicht nur uns mit ihrer Schönheit und ihrem Duft, sie locken gleichzeitig jede Menge Insekten an.
Es tummeln sich unter anderem Schmetterlinge, Hummeln und Bienen an den Blüten. Phloxe werden zwischen 10 und 150 Zentimetern hoch, sie blühen in weiß, verschiedenen Rosa-, Rot- und Violetttönen. Es gibt sie als Stauden, aber auch als einjährige Pflanzen.
Standort und Pflege
Am lieben mögen Phloxe es sonnig bis halbschattig. Nur schattig sollte es nicht unbedingt sein, das könnte die Blühfreudigkeit beeinträchtigen. Der Boden sollte durchlässig sein. Flammenblumen mögen keine Staunässe, einige Sorten wollen aber regelmäßig gegossen werden, sodass der Boden immer leicht feucht, aber niemals nass ist.
Gedüngt werden kann mit Kompost, ist keiner da, sollte ein phosphatreicher, aber stickstoffarmer Dünger verwendet werden. Ist zu viel Stickstoff im Boden kann es passieren, dass der Phlox nicht blüht. Bei mehrjährigen Pflanzen reicht die Düngung ein Mal im Jahr, und zwar im Frühling. Einjährige Phloxe brauchen mehr Düngergaben, je nach Dünger kann so alle ein bis zwei Wochen gedüngt werden. Werden die verblühten Pflanzenteile entfernt, blüht die Flammenblume ein weiteres Mal.
Vermehrung
Am erfolgreichsten ist die Vermehrung der Staude durch Teilung, da er sich im Laufe der Zeit etwas ausbreitet. So sind auch wir vor einiger Zeit zu unserem Phlox gekommen, wir haben ihn von einer Nachbarin bekommen, die jede Menge der Schönheiten in ihrem Garten hat.
Phloxe sollen wohl auch durch Stecklinge vermehrt werden können. Ob und wie das funktioniert, also ob in Wasser oder Erde, habe ich selbst noch nicht ausprobiert. Bei den einjährigen Sorten erfolgt die Vermehrung über Samen. Davon, dass sich auch Stauden durch Samen vermehren lassen, habe ich noch nichts gehört.
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