Unser neuer Staubsauger von Dyson
Jedes Jahr gehen bei uns im Durchschnitt ein bis drei Elektrogeräte kaputt. Dieses Jahr war es der Staubsauger und der Computer, im letzten Jahr die Waschmaschine, der Boiler und das Kameradisplay. Ich kann nur hoffen, dass dieses Jahr keine böse Überraschung mehr folgt.
Unser alter Staubsauger war auch ein Dyson, der uns mehr als zehn Jahre treue Dienste geleistet hatte und am Ende durchgeschmort ist. Da wir mit dem Gerät sehr zufrieden waren, war klar, dass es wieder ein Dyson wird. Am liebsten hätte ich das gleiche Modell genommen wie unser alter Sauger. Da ich aber die genaue Bezeichnung nicht mehr weiß, war es schwierig so einen noch einmal zu finden. Wenn es dieses Modell überhaupt noch zu kaufen gibt. Also haben wir uns nach einem aktuellen Modell umgeschaut und sind nach kurzer Zeit fündig geworden. Wir haben uns den Dyson Bodenstaubsauger DC33c Exclusive in Rot gekauft, inklusive zusätzlichem Allergie-Set.
Warum es ein Dyson sein musste?
Ich muss zugeben, ich bin ein Fan von der Marke beziehungsweise den Staubsaugern geworden. Sie sind zwar etwas teurer als herkömmliche Modelle, halten dafür aber auch länger. Ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis super. Bevor wir unseren ersten Dyson-Sauger hatten, hatten wir andere Modelle, die meist kurz nach der Garantiezeit den Geist aufgaben.
Bei Dyson gibt es fünf Jahre Garantie. Man kann davon ausgehen, dass die Sauger mindestens so lange halten. Unser Alter hat sogar mehr als die doppelte Zeit gehalten. Des Weiteren ist die Saugkraft durch die Zyklonen-Technologie ganz ordentlich. Gerade für Allergiker ist das von Bedeutung. Mir persönlich ist es auch wichtig, ein beutelloses Gerät zu haben.
Ich fand es früher immer schlimm, auf die Suche nach Staubsaugerbeuteln zu gehen. Manchmal gab es keine mehr für ein bestimmtes Modell oder sie waren richtig teuer. Es ist doch viel bequemer, den Auffangbehälter auszuleeren und hin und wieder den Filter auszuwaschen. Bei den meisten beutellosen Staubsaugern lässt die Saugkraft im Laufe der Zeit nach. Bei unserem alten Dyson war das nicht der Fall. Hoffentlich ist der Neue genauso gut wie der Alte.
Technische Daten
Der Staubsauger hat die Energieeffizienzklasse A, 750 Watt Leistung und ist 7,5 Kilogramm schwer. Mit seinen 84 Dezibel ist die Lautstärke erträglich. Das Kabel hat eine Länge von 6,5 Metern und kann mit der Fußtaste und der automatischen Kabelaufwicklung rausgezogen beziehungsweise eingeholt werden. Der Sauger ist mit seinen Maßen recht handlich, er ist knappe 35 Zentimeter hoch, circa 26 Zentimeter breit und 49 Zentimeter tief.
Der DC33c ist wie schon erwähnt beutellos, der Auffangbehälter hat ein Volumen von 2 Litern. Es ist ein HEPA Standard-Filter verbaut. Die Saugkraft lässt sich regulieren. Dazu gibt es eine umschaltbare Bodendüse, sodass für alle Untergründe die optimale Einstellung gewählt werden kann. Durch das Teleskoprohr lässt sich der Sauger platzsparend aufbewahren. Im Lieferumfang enthalten sind zudem noch einige Düsen. Das Allergie-Set beinhaltet zusätzlich eine Flexi-Fugendüse, eine Soft Dusting Brush und eine Matratzendüse.
Der Praxistest
Mittlerweile haben wir unseren Dyson nun schon einen Monat. Mir fiel sofort auf, dass die Bürsten und anderen Teile unseres alten Saugers auch an das neue Gerät passen. Der neue Staubsauger saugt wie erwartet fantastisch. Die Saugkraft ist klasse, auch die Regulierung über die umschaltbare Bodendüse ist praktisch. Beim Altgerät musste ich die Bürsten immer tauschen.
Das fällt hier nun weg. Der neue Sauger ist definitiv kleiner und leichter, aber auch hier gibt es einige Punkte, von denen ich nicht ganz so begeistert bin. Zum einen ist das Wiedereinsetzen des Auffangbehälters nicht so gut gelöst. Es dauert eine Weile, bis man den Behälter unten so platziert hat, dass er einrastet. Ein anderer Punkt, der mir gar nicht gefällt, ist, dass es an dem Gerät nichts gibt, wo der Schlauch befestigt werden kann. Bevor unser Sauger verstaut wird, wird das Rohr vom Schlauch getrennt. Bei dem alten Dyson konnten wir den Schlauch am Gerät befestigen. Das geht jetzt gar nicht mehr.
Es kann nur das Rohr am Sauger befestigt werden, aber auch hier hängt der Schlauch im Weg herum. Und noch ein Minuspunkt sind die nicht vorhandenen Befestigungsmöglichkeiten der Zubehörteile am Gerät. Die Teile können zwar am Rohr befestigt werden. Das ist vielleicht auch rückenfreundlicher, mir persönlich hat es aber früher besser gefallen. Vielleicht ist es auch nur eine Gewohnheitssache.
Mein Fazit: Im Großen und Ganzen sind wir mit unserem neuen DC33c zufrieden. Die Saugkraft ist wie gewohnt sehr gut. Vielleicht gewöhnt man sich mit der Zeit noch an die anderen Punkte, die mir im Moment nicht so gefallen.
Hinweis: Das Produkt haben wir selbst gekauft. Da die Marke genannt wird, wurde der Artikel als Werbung gekennzeichnet.