Schmuckkörbchen im Garten – Aufzucht und Pflege

KosmeeDas bis zu zwei Meter hoch werdende Schmuckkörbchen, auch Kosmee oder fiederblättrige Schmuckblume genannt, gehört zu den Korbblütengewächsen. Die Kosmee blüht vom Sommer bis in den Herbst hinein. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben.

Am häufigsten sind sie in den Farben Pink, Rosa und Weiß anzutreffen. Ihre wunderschönen, circa sechs Zentimeter großen Blüten sind schon ein Blickfang im Beet. Außerdem ziehen sie jede Menge nützliche Insekten an, sodass es Spaß macht, auch das bunte Treiben der vielen Nützlinge zu beobachten.

Cosmea bzw. das Schmuckkörbchen wächst am besten an einem sonnigen Standort und in frischer bis feuchter, lockerer Erde. Sie wächst jedoch in praktisch jeder Blumenerde, die nicht überdüngt ist. Bei der Pflanzung im Kübel ist torfhaltige Rhododendronerde, gemischt mit Sand, ideal. Gartenkosmen mögen keine halbschattigen Standorte. Sie blühen nicht so üppig wie an einem sonnigen Standort.

Die Pflanzen eignen sich ebenfalls als Schnittblumen. So ein Strauß aus Schmuckkörbchen kann sehr schön aussehen.

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Aussaat und Pflege

Schmuckkörbchen sind in fast jedem Blumenladen oder Baumarkt, als Jungpflanzen oder Samen erhältlich. Werden sie als Pflanze gekauft, können sie nach den Eisheiligen direkt in das Gartenbeet gepflanzt werden. Dazu wird einfach ein ausreichend tiefes Pflanzloch ausgehoben und die Kosmee hineingesetzt.

Aber auch die Anzucht aus Samen ist relativ unkompliziert umzusetzen. Die Schmuckblume keimt relativ schnell. Sie können entweder ab Mitte Februar im Haus vorgezogen oder nach den Eisheiligen, so Ende Mai direkt ins Freie gesät werden. Die Samen sollten nur mit einer dünnen Schicht Erde bedeckt werden.

Das Substrat sollte durchlässig und während der Anzucht immer leicht feucht gehalten werden. Sobald die Pflanzen ausgewachsen sind, stecken sie dann auch Trockenperioden ganz gut weg. Die Kosmee liebt einen sonnigen und warmen Standort. Dies sollte sowohl bei der der Anzucht im Haus als auch im Garten berücksichtigt werden.

Vermehrung

Zwar ist die Pflanze nur einjährig, aber werden die verblühten Blütenstände dran gelassen, sät es sich im Folgejahr von selbst wieder aus. Zur Sicherheit empfiehlt es sich allerdings, im Herbst von jeder Sorte eine Handvoll Samen zu entnehmen. An jeder Pflanze bilden sich ausreichend viele Samen, sodass die Samenernte kein Problem ist.

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Ernten von Samen und Schnittblumen

Um mehr Samen zu ernten, sollten Sie ein paar Blüten an der Pflanze lassen, da sie sich selbst aussäen.
Sie können die Blüten jederzeit nach der Blüte abschneiden, aber es ist am besten, einige zu pflücken, wenn sich die Blütenblätter geöffnet haben.

Wenn Sie die Blüten abschneiden, wenn sie sich zum ersten Mal öffnen, halten sie sich mehr als eine Woche im Wasser. Ziehen Sie einfach die unteren Blätter ab und stellen Sie sie in eine Vase.

Schmuckkörbchen im Garten
Schmuckkörbchen im Garten

Sind Schmuckkörbchen giftig für Hunde?

Blumenliebhaber lieben die Schmuckkörbchen Blumen aufgrund von zwei Dingen. Zum einen sind sie sehr einfach zu züchten. Alles, was Sie tun müssen, ist, die Samen in Ihrem Garten auszustreuen. Zwei Monate später haben sie ihre Reife erreicht. Solange sie Zugang zu Sonnenlicht, mäßig fruchtbarem Boden und Wasser haben, werden sie in kürzester Zeit sprießen. Außerdem machen sie sich sehr gut in einem Container. Je mehr die Blume gepflückt wird, desto mehr wird sie blühen.

Der zweite Grund, warum sie so beliebt sind, ist, dass sie nicht giftig für Hunde sind. Die Pflanze enthält keine giftigen Substanzen, die das System eines Hundes beeinträchtigen. Jeder Teil, einschließlich des Stängels, der Blüten und der Blätter, ist völlig sicher für Ihren Hund und Ihr Haustier. Das bedeutet, dass Sie die Blume als Zimmerpflanze pflanzen können, ohne sich Sorgen zu machen, dass Ihr Hund eine Allergie oder eine Magenverstimmung bekommt. Die Blume ist nicht nur für Ihre Hunde sicher, sondern auch für Ihre Katzen und Kinder. Das ist der Grund, warum viele Kindergärten oft diese Blumenart haben.

Natürlich kann es für Ihren Hund gefährlich werden, wenn er Cosmos in riesigen Mengen zu sich nimmt. Zu viel von der Pflanze führt unweigerlich zu einer Magenverstimmung. Ihr Fellbaby kann dann Unwohlsein im Bauch erleiden, erbrechen oder flüssigen Stuhlgang haben. Wenn das passiert, bringen Sie den Hund zu einem Check-up, um weitere Probleme zu vermeiden.

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