Stockrosen, ein pflegeleichter Blickfang

Stockrose1Die zu den Malvengewächsen gehörende Stockrose (Alcea) ist ein wahrer Hingucker in jedem Garten. Einige von ihnen werden sogar bis zu drei Meter hoch. Die Schönheiten scheinen unermüdlich zu blühen. Von Juni bis September erfreuen uns die Bauernrosen, wie die Stockrosen auch genannt werden, mit ihren wunderschönen Blüten.

Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben in gefüllten und in ungefüllten Variationen. Sie können sowohl einjährig als auch zweijährig sein. Sobald sich die Blüten zeigen, sind auch die Insekten nicht weit. Überall summt und brummt es.

Standort und Pflege

Stockrose3Da Stockrosen recht hoch werden, ist es ratsam, ihnen einen etwas geschützteren Platz zu geben. Andernfalls sollten sie gestützt werden, damit sie nicht vom Wind abgeknickt werden. Ansonsten mögen sie es gern sonnig. Der Boden sollte durchlässig sein.

Die Bauernrose freut sich natürlich auch über regelmäßige Düngergaben, speziell im zweiten Jahr. Das fördert die Blütenbildung und sorgt dafür, dass die Blüten besonders groß werden. Vorteilhaft ist es, wenn der Boden immer leicht feucht gehalten wird. Kurze Trockenperioden stecken sie noch weg. Sollte es länger Zeit trocken sein, empfiehlt es sich zu gießen.

Vermehrung der Stockrose

Stockrose2Die Vermehrung der Bauernrose erfolgt über Samen. Im Handel ist Saatgut vieler verschiedener Sorten erhältlich. Wer eigene Stockrosen im Garten hat, kann auch selbst die Samen sammeln und aussäen oder gegen andere Sorten tauschen. Die Aussaat sollte spätestens im zeitigen Frühjahr erfolgen, damit die Chancen steigen, noch im selben Jahr Blüten zu erhalten.

Sie können aber auch gleich nach dem Sammeln im September an der gewünschten Stelle ausgesät werden. Die Samen brauchen nur dünn mit Erde bedeckt werden. Damit die Samen keimen, benötigen sie viel Wärme. Die Temperatur sollte mindestens 20 Grad betragen.

Wenn alle Voraussetzungen stimmen, dauert es ungefähr zwei Wochen bis zur Keimung. Eine Vorzucht im Haus ist nicht notwendig. Da Stockrosen Pfahlwurzeln bilden, müssten dafür hohe Töpfe verwendet werden. Am wohlsten fühlt sich die Bauernrose aber sowieso im Beet. Für die Kübelhaltung ist sie eher ungeeignet.

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